Sonntag, 15. Dezember 2013

My place to work

Heute kam mir irgendwie die Idee, ich könnte euch mal zeigen, in welcher Umgebung meine Blogposts so entstehen. Ich präsentiere euch also: meinen "Place to work". Hier habe ich, begraben unter etlichen Papieren, schon so manches mal fast die Nerven verloren und trotzdem ist es mein absoluter Lieblingsplatz im Haus, auch wenn ich mir das nicht so recht erklären kann.


Mein "Arbeitsplatz" besteht aus zwei Teilen, zum einen der schlichte weiße Schreibtisch. Die Tischbeine, so wie die Tischplatte, gab es einzeln bei IKEA zu kaufen. Leider bin ich mir nicht sicher, ob sie immernoch im Sortiment sind. Als ich klein war, hatte mein Vater im Schuppen eine Arbeitsplatte mit solchen Tischbeinen aus unlackiertem Holz stehen. Die Spuren der Arbeit hatten sie bereits gezeichnet und irgendetwas begeisterte mich schon damals an diesen alten Schrottdingern. Als ich diese hier irgendwann im IKEA erblickte, habe ich mich sofort verliebt und musste sie einfach haben.


Den zweiten Teil bildet ein etwas kleinerer Schreibtisch, den ich für die Arbeit (oder eben auch nicht) am Laptop nutze. Außerdem dient die eingebaute weiße Schublade dazu, einige meiner Beautylieblinge zu verstauen.


Wie ihr seht, habe ich auf großartige Dekoration verzichtet, ich will mich an diesem Platz konzentrieren können. Viel Schnickschnack lenkt mich da bloß ab. Außerdem gefällt es mir so schlicht eigentlich ganz gut.
Trotzdem bin ich noch nicht völlig zufrieden. Der Rollkontainer sucht schwarz-weißen Ersatz. Er stammt noch aus meinem unrenovierten Zimmer und passt daher nicht so richtig in die Umgebung. Auch der Kabelsalat soll irgendwann mal beseitigt werden.


Der alte Kalender an der Wand ist noch vom letzen Jahr. Er besteht nur aus Bildern von Edward Hopper, einer meiner Lieblingskünstler. Ich wollte ihn auf jeden Fall behalten und kam deshalb auf die Idee, ich könnte um die jeweiligen Bilder Collagen basteln, so dass das Kalenderblatt verdeckt ist. Wie ihr seht bin ich aber noch nicht allzu weit gekommen.

Last but not least, meine wunderbar riesige Bahnhofsuhr, die mich auch nie die Zeit vergessen lässt. Naja, vielleicht doch ab und an mal, aber wenn, dann liegt es nicht an der Uhr :)

Eigentlich hatte ich mir beim Renovieren fest vorgenommen, mich von IKEA fernzuhalten, damit ich mal was außergewöhnliches habe, aber irgendwie ist da was schief gelaufen. Fast all meine Möbel und Bilder stammen aus dem schwedischen Möbelhaus. Aber was solls, solange es gefällt, ist alles gut. Und ich muss sagen, ich fühle mich sehr wohl in meinem Zimmer. Ich habe aber auch das Glück, viel Platz zur Verfügung zu haben. Und die Aussicht über die ganze Stadt ist auch was feines, vor allem an Silvester.


1 Kommentar:

  1. Wow! Das sieht echt schön aus! Ich wünschte, mein Zimmer wäre ein kleines bisschen größer, dann könnte ich es mir so ähnlich zusammen zaubern. Naja, man muss damit zufrieden sein, was man hat ;)
    Liebste Grüße
    Joelle von www.streifenblasen.blogspot.de

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