Dienstag, 31. Dezember 2013

Syoss Professional Performance Schokobraun

Könnt ihr euch noch an den Post erinnern in dem ich euch noch zwischen den Feiertagen meinen Colorationserfahrungs-Post versprochen habe? Wie ihr seht halte ich mein Versprechen.

Nach stundenlangem rumrätseln vorm Drogerieregal kam ich mir langsam etwas dämlich vor und entschied mich dann doch auf gut Glück für eine Coloration. Weil ich schon gute Erfahrungen mit Syoss machen konnte, fand auch diesmal eine Haarfarbe dieser Marke den Weg in meinen Einkaufskorb. Da mir die anderen Brauntöne entweder zu hell/dunkel oder zu rötlich waren, wählte ich mir einen schokobraunen Farbton. Irgendwie hatte ich bereits an der Kasse meine ersten Zweifel, ob die Farbe nicht doch zu dunkel ist, aber ich hatte mich entschieden und blieb auch dabei.

Gestern fand ich dann endlich die Zeit meine längst ausgewaschene Haarfarbe mal wieder etwas aufzupeppen. Wie immer bekam ich meinen Haaren gegenüber ein schlechtes Gewissen, immerhin weiß ich was ich ihnen mit dem Färben antue, aber was muss, das muss!


Die Packung beinhaltete ein Fläschchen zum mischen der Farbe mit der entsprechenden Bindeflüssigkeit (oder so ähnlich) für die in einer Tube beigefügte Farbe. Dazu ein kleines Beschreibungsheft, Handschuhe und eine Spülung.

Wie bei den meisten Colorationen muss zuerst einmal zusammengemischt werden. Danach die Mischung auf das gesamte Haar auftragen und 30 Minuten einwirken lassen. An der gesamten Anwendung ist rein gar nichts auszusetzen. Das Verteilen im Haar klappt prima und auch das Auswaschen mit Shampoo verursacht keine Probleme. Die beigefügte Spülung habe ich durch eine pflegende Kur ersetzt, um mein Haar etwas für die Strapazen zu entschädigen.


Nach dem Trocknen der Haare nun mein Fazit: Die Farbe an sich ist wunderschön. Strahlend (auch wenn das auf dem Bild nicht gut zu erkennen ist) und gleichmäßig. Mir ist sie nur leider, wie befürchtet, etwas zu dunkel. Anders als bei den Blondierungen sind mir beim Auswaschen keine Haare ausgefallen und die Spitzen fühlen sich auch nicht trockener an (ich weiß, dass es ihnen natürlich trotzdem nicht gut tat). Wie immer krabbelt meine Kopfhaut ein bisschen, aber wesentlich weniger stark als bei den Tönungen, was mich dann doch verwundert. Logischerweise kann ich über die Haltbarkeit der Farbe noch keine Einschätzung machen.

Alles in allem bin ich mit dem Produkt an sich doch sehr zufrieden, nur war die Wahl des Farbtons meinerseits nicht optimal. Für den Preis eine durchaus zu empfehlende Coloration und damit gibt es 8 von 10 Punkten.




Montag, 30. Dezember 2013

Nach - Weihnachts - Shopping

Geht niemals, NIEMALS, am 27.12 in die Innenstadt. Es ist als wären seit Jahrzehnten zum erstem Mal wieder die Geschäfte geöffnet, oder wie meine Mutter so schön sagte: "Wie in der DDR wenns Bananen gab". Obwohl ich es hätte wissen müssen, wollte ich entgegen aller Ratschläge unbedingt in die Stadt fahren und mein Weihnachtsgeschenk einlösen.



Am heiligen Abend hatte ich von meinen ältesten beiden Geschwistern eine kleine Zaratüte überreicht bekommen. Darin versteckt befand sich neben einem Weihnachtskärtchen, einer Kette mit einem Stein und einer goldenen Feder, so wie dem dazu passenden Armband, eine Box. Wieder mit der Aufschrift Zara. Und was befand sich in dieser Box? Richtig! Ein Zara Geschenkgutschein.

Der musste natürlich trotz langer Laufzeit zeitnah vernichtet werden, damit ich meiner Schwester über die Errungenschaften informieren konnte (meinem Bruder ist das dann doch recht egal). Also ging es los in die Stadt und ich musste gar nicht lange suchen, da wurde sogar ein Parkplatz frei.

Doch dann ging das Gedränge los. Ok, ja, zugegeben, in Chemnitz war weniger los als in München an einem ruhigen Samstag Nachmittag, ABER man muss das ganze ja ortsbezogen sehen und für das sonst so tote Chemnitz war das ein Ausnahmezustand.

Trotzdem habe ich mich durchs Zara geboxt und gefunden was ich wollte. Über meinem Arm hingen zwei lange schwarze Pullis, der eine aus dickerer Wolle, der andere recht dünn und eng anliegend und eine weiße, weitgeschnittene Bluse. Wegen einer weißen Bluse war ich eigentlich losgezogen. Ich brauche ganz dringen eine. Die benannte jedoch entsprach eigentlich gar nicht meinen Vorstellungen, gefiel mir dann aber doch ganz gut. Zumindest bis ich sie anhatte. Wunderschöne Bluse, aber an mir sah sie aus wie ein zu kurzes Taufkleidchen. Also blieben noch die beiden schwarzen Pullis. Zuerst probierte ich den dünnen und war sofort verliebt. Guter Sitz, passender Stil, alles wie ich es mir vorgestellt hatte. Der dicke Wollpulli war auf einmal so uninteressant, dass er gar nicht erst anprobiert wurde.

Kaum hatte ich die Umkleide verlassen und freute mich über meinen erfolgreichen Jagdzug, welchen ich mit dem Gang zur Kasse beenden wollte, da kam schon das nächste Hinderniss auf mich zu. Ein wunderschöner Witnermantel. In meinem Kopf zankten sich Vernunft "Was willst du denn  mit noch einem Mantel, du hast doch schon genug!" und meine Sucht "Man kann nie genug Mäntel haben!". Beendet wurde der innere Konflikt durch meine Mutter: "An der Gaderobe ist doch eh schon kein Platz mehr!" Wo sie recht hat ...

Erst jezt viel mir auf, dass ich ja noch weitere 10€ zur Verfügung hatte, also ging es nochmal schnell zum Parfum Regal. Ich liebe einfach alle Zara Parfums! Aber mehr will ich euch dazu gar nicht sagen, weil ich euch den Duft demnächst genauer Vorstellen werde.

Zum Schluss ging es dann noch ins Bio-Café (die haben echt leckre Sachen, kann ich nur weiterempfehlen) und in den Bücherladen und damit war mein kleiner Streifzug durch die Stadt auch schon wieder beendet.

Samstag, 28. Dezember 2013

Silvester Outfit

Silvester Outfit



Da ich mir nun deprimierender Weise eingestehen musste, dass Silvester für mich dieses Jahr wohl ausfallen muss, weil ich immernoch nicht wieder fit bin, wollte ich zunächst kein Silvester Outfit mehr für euch vorbereiten. Aber dann habe ich mich doch anders entschieden. Wenn ich es schon nicht anziehen kann, zumindest nicht im Jahr 2013, dann sollt doch wenigstens ihr etwas davon haben. 

Mein Plan war eigentlich ganz simpel. Normalerweise bin ich pro Partykleidchen, doch diesmal hatte ich genug von den ganzen Cocktailkleidern und entschied mich für die klassisch schwarze High-Waist-Shorts. Klingt erstmal nicht sehr feierlich, aber dafür um so bequemer. Besonders wichtig, wenn man bedenkt was das Outfit in einer Silvesternacht so alles mitmachen muss.


MSGM collared shirt




Aber was tun um daraus doch noch ein angemessen edles Outfit zu basteln? Ganz einfach, eine Bluse. Ich bin ja ohnehin momentan im Blusenfieber. In diesem Fall empfehle ich euch zu einer kräftigen Farbe zu greifen. Wie ihr oben seht habe ich mich für eine türkise Bluse entschieden, ich liebe diese Farbe einfach. Eine ähnliche gab es vor kurzer Zeit bei Orsay. Sie war schon nach einmal Tragen mein neues Lieblingsteil. Aber unfair wie das Leben nun mal ist, hat mein kleiner Stubentieger sie in Fetzen gerissen -.-'. An sich könnt ihr die Bluse einfach so tragen, in diesem Fall, beziehungsweise generell bei Short, rate ich dazu sie in die Hose zu stecken. Das gibt dem Outfit gleich eine ganz andere Wirkung. Ihr solltet allerdings bereits beim Kauf der Bluse darauf achten, dass ihr Schnitt dafür auch geeignet ist. 

Irgendwie ist das alles aber immernoch nicht das wahre. Also muss noch ein Eyecatcher her. In unserem Fall hat der allerdings nicht nur eine optische Funktion, sondern soll auch noch schön warm halten. Es geht, ganz klar, um die Strumpfhose. Natürlich sieht das gesamte Outfit auch mit einer durchsichtigen schwarzen Strumpfhose super aus, aber was haltet ihr mal von ein bisschen Experimentierfreude? Dafür sind die zahlreichen Print-Strumpfhosen genau das richtige. Ob gepunktet, gestreift oder mit einem edlen Blumenmuster, sie sind immer ein echter Hingucker. Darum habe ich hier einfach ein paar besonders schöne Beispiele herausgesucht. Ihr findet ähnliche allerdings in fast allen gängigen Bekleidungsgeschäften. 

Jetzt fehlen eigentlich nur noch wenige Dinge ...




Die Accessoires: Theoretisch passen sowohl goldener, als auch silberner Schmuck zu diesem Outfit. Beides hat mir aber aus irgendeinem Grund nicht gepasst. Und dann bin ich auf diese wunderschöne Kette gestoßen, die sowohl mit goldenen, als auch mit silbernen Details glänzt. Dazu die Perlen ... ein Traum! Dazu ähnlich gefertigte Ohrringe, oder nur einfache Perlenohrringe und schon ist die Sache perfekt. Für Handy, Geldbeutel und Lipgloss muss eine einfache goldene Clutch herhalten. Allerdings sollte auch hier das Gold nicht zu kräftig sein. 

Und zu guter Letzt, die passenden Schuhe: Von Stiefeln rate ich euch dringend ab. Immerhin liegt das Highlight des Look an euren Beinen. Es eigenen sich also ganz einfache schwarze Pumps. Habt ihr euch für einfach schwarze Strumpfhosen entschieden, solltet ihr über Schuhe nachdenken, die farblich zu eurer Bluse passen, sonst wirkt das Outfit schnell ziemlich düster. Die begquemere Variante sind natürlich flache Schnürschuhe. Sie sehen kein bisschen weniger edeln aus und gerade bei größeren Frauen sind sie zu empfehlen. 

Ach und fast hätte ich es vergessen. Gehört ja auch irgendwie zum Look dazu: das Make-Up. Bei einer Bluse in einer kräftigen Farbe würde ich nicht auch noch zu einem kräftigen Lippenstift greifen. (Bei weiß hingegen könnt ihr das bedenkenlos wagen.) Stattdessen solltet ihr eure Augen stärker betonen. Vielleicht findet ihr sogar einen metallic Eyliner in der Farbe eurer Bluse. Hier solltet ihr allerdings aufpassen, dass das ganze nicht zu überladen wirkt. Probierts einfach mal aus!


Für die Nägel empfehle ich euch die Farbe meiner "Weihnachtsfeiertagsnägel". Ich kann euch nur leider nicht sagen, ob es diesen Lack noch gibt. Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht mal ob die Marke noch hergestellt wird. Hab von MNY lange nichts mehr gesehen. Kann mich einer von euch da vielleicht aufklären? :)

Was tragt ihr so zu Silveser und wie findet ihr meinen Vorschlag? Ich wünsche euch allen eine wundervollen Einstieg ins neue Jahr und bitte, bitte, feiert ordentlich für mich mit!

P.S.: Wenn ihr euch die "Kulisse" des letzten Fotos anseht, dann  habt ihr schonmal eine kleine Vorschau für den nächsten Blogpost. Aber mehr verrate ich dazu erstmal nicht, lasst euch überraschen. ;D




Donnerstag, 26. Dezember 2013

Mein persönlicher Jahresrückblick 2013 (Teil 2)

August 


Im August habe ich mal wieder meine Oma besucht, wie erwähnt wohnt sie im klitzekleinen aber wunderschönen Saarland. Auch diesmal haben wir den Aufenthalt mit einigen Ausflügen ausgeschmückt. So ging es an einem Tag nach Frankreich, am nächsten nach Luxemburg und bei der Rückfahrt nach Hause machten wir noch einen Abstecher nach Wiesbaden. Hier war es dann endlich so weit und ich durfte zum ersten mal mitsegeln. Undzwar nicht mit irgendeinem Hobbysegler, sondern mit einem merhfachen Welt- und Europameister, dem besten Freund meines Vaters. 
Außerdem hatte ich im August meine erste praktische Fahrstunde. Meine Lehrerin holte mich zu Hause ab und ich sollte sofort losfahren. Das heißt konkret, erste Aufgabe: Anfahren am steilsten Berg der Stadt. Aber ich habe es gemeistert. ;)
Und dann war es auf einmal so weit, am 26. endeten meine Sommerferien und mein letztes Jahr an der Schule hat begonnen. Ihr glaubt nicht wie nervös mich diese Überlegung die letzten Wochen der Ferien immer wieder gemacht hatte. 

September




Der September war ein wunderbarer Monat und er hat einiges verändert. Es war der Monat unserer Abschlussfahrt an der viele Freundschaften zubruch gingen, durch die aber noch mehr neue entstanden sind. Einige meiner Mitschüler, mit denen ich zuvor kaum etwas zutun hatte, sind seitdem Bestandteil meines Lebens und ich muss sagen, die Freundschaft zwischen meiner besten Freundin und mir wurde in dieser Woche noch einmal maßgeblich gefestigt. 
In den folgenden Wochen trennte sich eben diese Freundin nach zwei druchwachsenen Jahren von ihrem Freund und in aller damit verbundenen Aufregung stand ich ihr bei und tue es auch immernoch so gut ich kann. An den nächsten, aus schulischer Sicht noch recht entspannten Wochenenden haben wir die Nacht zum Tag gemacht. Wir wussten, dass es Richtung Endspurt geht und wir die Zeit vor dem Abistress noch einmal auskosten mussten, denn nach dem Abi würde alles nicht mehr das selbe sein. 

Oktober 




Was ist das erste was einem zum Oktober einfällt? Richtig: das Oktoberfest! Das passt zwar nicht wirklich, weil es zum Großteil im September liegt, aber was solls. Am letzten Festwochenende, also dem ersten Oktoberwochenende fuhr ich mit meiner besten Freundin nach München. Zwei Tage zuvor hatte ich endlich meinen Führerschein in der Hand halten können, altersbedingt musste sie trotzdem alleine fahren. 
9 Uhr Abends ging es los, da wir vorher noch an einem Fahrsicherheitstraining teilnahmen. Die nächsten 4 Stunden verbrachten wir auf einer ziemlich einsamen Autobahn in einem bis oben hin vollgestopften Mini-Cabrio. Bei der Musik hatte ich nichts mitzureden und es lief Britney Spears in Dauerschleife, ich habe bis heute ein Trauma davon. Die einzige Abwechslung waren Barby Girl und 500 Miles, welche sich auch noch auf der CD befanden. Seltsame Auswahl, ich weiß, aber die Fahrerin meinte das dies die beste Musik zum Wachhalten ist.
Am nächsten Tag habe ich ihr München gezeigt, da ich mich dort besser auskenne als zu Hause. Der Abend war natürlich dem Oktoberfest gewidmet. Viele Menschen mögen es nicht, kann ich irgendwie auch verstehen, aber wenn man richtig an die ganze Sache ran geht kann das echt Spaß machen. Immerhin habe ich jetzt Freunde in England, Polen und Österreich. Die Geschichten die wir von diesem Oktoberfest und dem vorhergehenden Berichten können sind immernoch legendär. ;)

November


Leider lief dieser Monat nicht besonders gut für mich. Ich bin krank geworden und nicht nur mit einer kleinen Erkältung. Zuerst ging es mir einfach nur nicht besonders gut, ok, kann mal passieren bei all dem Stress, aber es wurde immer schlimmer. 
Aber der Monat hatte auch einen ganz, ganz besonderen Moment. Meine Schwester berichtete der ganzen Familie davon, dass sie erneut schwanger ist. Ich freu mich so für sie und meine kleine Nichte, die sich doch so sehr ein Geschwisterchen wünscht! 
Und dann gab es da noch einen Tag, an dem ich dachte es kann nur alles schief laufen. Dazu muss ich jetzt etwas weiter ausholen. Für die Schule schreibe ich eine BELL (Besondere Lernleistung), also eine Art wissenschaftliche Arbeit, welche ich auf freiwilliger Basis schreibe, damit ich damit die letze mündliche Abiprüfung ersetzen kann. Das Thema ist die Aufarbeitung der historischen Ereignisse im DDR-Frauengefängnis Hoheneck. Für mich von besonderem Interesse, da es sich ganz in meiner Nähe befindet und somit auch in der Nähe meiner Schule, auf welche ich den Fokus meiner Forschung gerichtet habe. Dafür brauche ich auch einen praktischen Teil, welchen ich zusammen mit einer Freundin ausarbeite. Wir konzipieren eine Projektwoche für Schüler aus der 10. Klasse über das Thema Hoheneck. Dabei werden wir durch den Förderverein der Gedenkstätte (die es aber erst zu errichten gilt) unterstützt. Deshalb sollte ich bei der Verleihung des Titels "politischer Ort Sachsen" nicht nur anwesend sein, sondern auch eine kurze Rede über das Projekt halten. Vorbeireitet war ich nicht, das hatte ich wegen vieler Klausuren einfach nicht mehr geschafft, also begann ich zu reden, einfach so, ohne Aufzeichnungen. Aber die einfache Präsentation meiner Arbeit war nicht mein Ziel, ich war gekommen um Unterstützung zu erbeten. Als ich da vorne stand wusste ich auf einmal wie ich es machen musste. Ich redete den anwesenden Politikern (natürlich nur "kleine" Politiker aus dem Landkreis), Presseleuten, Vereinstätigen und Privatpersonen ins Gewissen. Ließ meine Meinung einfließen und übte höfliche, aber doch deutliche Kritik. Was soll ich sagen ... ich weiß nicht wie ich das gemacht habe, ich war die letze Rednerin nach 2 Stunden Programm. Eigentlich dachte ich dass ich sagen kann was ich will, da eh niemand zuhört, aber dem war nicht so. Sie waren begeistert. Als ich fertig war wurde die Veranstaltung noch kurz beendet und danach stürzten Leute auf mich ein. Sie hatten Lobe für mich bereit, Vorschläge, Unterstützungszusagen und Ermutigungen. Und der wohl schönste Moment, eine ehemalige politische Gefangene kam auf mich zu, sichtlich berührt, und begann mir Mut zuzusprechen, sie wäre unglaublich begeistert von diesem Engagement und freut sich darüber, dass gerade so junge Menschen sich dafür einsetzten. Vielleicht scheint euch das alles doch sehr banal, aber ich bin richtig stolz auf diese Rede. Sie hat mich in meinem Vorhaben unterstützt und mir einen richtigen Selbstvertrauensschub gegeben. 

Dezember 


Und da bin ich auch schon wieder am Schluss des Jahres angekommen. Der Dezember verlief bis jetzt nicht sonderlich gut. Ich bin immernoch krank und musste für einige Tage ins Krankenhaus. Obwohl man dort einfach nicht fündig wurde wollte man mich über Weihnachten im Krankenhaus behalten um mich zu beobachten. Das war mir dann doch zu blöd und ich habe mich selbst entlassen. Aber ich will nicht zu viel klagen, mir geht es schon etwas besser als am Anfang. Ich will euch aber daran erinnern wie wichtig eure Gesundheit ist. Bis vor kurzem habe ich kaum auf meine Gesundheit geachtet und mich und meinen Körper völlig überschätzt. Dafür habe ich jetzt die Strafe, hab ich mir also alles selbst eingebrockt.



Dieses Weihnachten war demnach nicht unbedingt das schönste für mich, aber es war wunderbar meiner Nichte zuzusehen und ihr immer wieder die tollen Weihnachtsgeschichten zu erzählen. Sie hat sich soooo gefreut!
Silvester wollte ich eigentlich in Hamburg mit meinen Geschwistern feiern, aber das geht gesundheitlich einfach nicht, also werde ich wohl zu Hause bleiben müssen. 


Ich hoffe noch auf ein paar wunderbare letzte Tage im Jahr 2013. Wenn ich es oberflächlich betrachte war es für mich persönlich kein gutes Jahr, aber eins ist mir erst in diesem Jahr so richtig bewusst geworden. Es ist altbekannt, aber wird doch so oft wieder vergessen. Lernt die kleinen Momente zu schätzen! Die Mädelsabende mit den besten Freundinnen, die Cafébesuche in der Stadt, der nächtliche Spaziergang an der Nordsee, der Weg vom Oktoberfest zur nächsten U-Bahnstation auf dem wir noch einmal alle Ereignisse des Abend analysiert haben und uns lachend in den Armen lagen, das Strahlen meiner Nichte beim Geschenkeauspacken, die vor stolz tränenden Augen meiner Mutter nach meiner Rede und das Feuerholzsammeln an der Elbe vor unserer Nacht unterm Sternenhimmel. All das hat 2013 zu etwas besonderem gemacht und ich will es nie vergessen. In all diesen Momenten war ich glücklich und die Menschen in meiner Nähe waren es auch. Was gibt es schöneres?

Wie war euer Jahr 2013 und was wünscht ihr euch für 2014? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! ♥

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Mein persönlicher Jahresrückblick 2013 (Teil 1)

Wenn ihr das hier lest, dann habe ich es tatsächlich noch rechtzeitig geschafft, mit meinem Jahresrückblick fertig zu werden. Gar nicht so einfach, da merkt man erst mal wieder wie lang so ein Jahr ist, obwohl es dennoch so schnell vergeht. Es wird hier nur um meine persönlichen Ereignisse gehen, also wird es einige von euch vielleicht nicht interessieren. Find ich ok, ich mach das hier mehr oder weniger für mich, damit ich mir noch einmal über das Jahr bewusst werden kann. Aber ich will das ganze nicht noch länger machen als es eh schon ist, also los gehts ...

Januar


Wie jedes Jahr wurde auch 2012 feierlich verabschiedet und 2013 hoffnungsvoll begrüßt. Die Silvesterfeier war ein voller Erfolg. Zusammen mit einigen engen Freunden haben wir in lockerer Atmosphäre gelacht, getrunken und gefeiert. Alles in einem recht überschaubaren Rahmen, aber deswegen nicht weniger schön. 
Der rest des Monats stellte sich als recht unspektakulär heraus. Insgesamt war es ein recht entspannter Monat, da der Stress in der Schule sich noch in Grenzen hielt. Die Wochenenden habe ich meist zusammen mit einer Freundin in der Stadt verbracht. Stundenlang konnten wir in den Cafès sitzen und uns unterhalten. Sie befand sich grade in einer Vorbeziehungskrise, bzw. in der "soll ich oder soll ich nicht"-Phase. 
Was wir nicht wussten, in den nächsten Wochen würde so viele Geschehnisse und Aufgaben auf uns einprasseln, dass unsere gemütlichen Samstag Nachmittage bald der Vergangenheit angehören sollten. 

Februar


Der Februar ... eigentlich ein schöner Monat. Aber nicht in diesem Jahr. Meine Familie wurde von einem schweren Schicksalsschlag getroffen, der uns bis heute maßgeblich beeinflusst. Mehr will ich dazu gar nicht sagen, dafür ist hier sicherlich nicht der richtige Platz.
Ende des Monats, in den Winterferien, hatte ich dann glücklicherweise etwas Zeit mich wieder zu erholen. Ich hatte zuvor meinen Eltern einen letzten gemeinsamen Urlaub versprochen und obwohl ich nicht viel von Kreuzfahrten halte, habe ich mich breitschlagen lassen. 



Es ging los im italienischen Savona und wir legten ab in Richtung Frankreich. Dort steuerten wir die Südküste an. Wegen eines starken Sturms war es nicht möglich in Marseille anzulegen und wir mussten auf einen kleineren Ort ausweichen. Der Name ist mir allerdings entfallen, ich war jedoch nicht all zu beigeistert.




 Doch der nächste Tag wurde viel besser. Es ging nach Barcelona, die Stadt mit den vielen verwinkelten Gässchen und den tollen Geschäften. Ich habe mich auf anhieb verliebt und wäre am liebsten gleich dort geblieben.


Aber zwangsläufig ging es am Abend weiter und zwar nach Palma de Mallorca. Zwar bin ich kein Fan von Urlaub auf dem Ballermann, aber die Stadt, das muss man sagen, ist ohne Zweifel wunderschön. Hier habe ich mir sogar im Februar einen Sonnenbrand geholt ... und eine Erkältung.



Die nächsten beiden Tage verbrachte ich auf Sizilien und Sardinien, wegen meiner Erkältung hatte ich allerdings nicht sonderlich viel davon.


Zum Glück ging es mir aber schon wieder etwas besser  als wir dann endlich in Rom ankamen. Rom und Barcelona, ich muss sagen, etwas schöneres habe ich selten gesehen. Beide Städte muss ich unbedingt noch einmal einen Besuch abstatten und diesmal wesentlich mehr Zeit mitbringen. 
Das war es dann auch schon wieder mit der Kreuzfahrt, am letzten Tag ging es zurück nach Savonna und von dort mit dem Auto direkt nach Hause. 


Aber auch das Schiff selbst war natürlich eine erwähnenswerte Attracktion. Die Costa Pacifica ist das Schiff der Musik. Dieses Thema wurde strikt durchgehalten und findet sich sogar in den einzelnen Kabinen wieder. Mit vielen Bars und Restaurants lässt es sich hier schon eine Woche aushalten ... 

März


Zum März ist das erste und einzige was mir einfällt meine damals ganz neu entdeckte Liebe zum Bloggen. Naja ... ok ... man kann es nicht wirklich bloggen nennen. Auf jeden Fall kam ich in diesem Monat zum ersten Mal mit Tumblr in Kontakt. Ich kannte diese Plattform vorher garnicht, aber bei der Suche nach Neuigkeiten über Mats Hummels und den BVB (jaaa, ich bin Fußballfan ;) ) habe ich sie zum ersten mal entdeckt.


Es dauerte gar nicht lang und ich hatte meinen eigenen kleinen Blog auf Tumblr. Die Anfänge waren noch recht holprig, ...


 ... aber mittlerweile habe ich Fuß gefasst. 

April


Mhhhh ... gar nicht so einfach sich an jeden einzelnen Monat zurück zu erinnern. Ich bin mir sicher, sobald ich diesen Post veröffentlicht habe, fallen mir tausend Ereignisse ein, die ich unbedingt hätte erwähnen müssen. Aber im Moment ist es echt schwer mir zum April etwas zu überlegen. Sogar meine Facebook Chronik hat dort eine große Lücke. Zum Glück gibt es da noch mein kleines Notizbuch. Das erinnert mich daran, dass ich Ostern bei meiner Oma im Saarland verbracht und darauf hin, bei einem Ausflug an den Wiesbandener Haafen, mein Interesse am Segeln entwickelt habe. Außerdem habe ich beim Championsleague-Krimi der Borussia mitgezittert und mich riesig über den Einzug ins Halbfinale gefreut. 
Ach und zu dem Zeitpunkt habe ich mir noch in Zehnerschritten meine Followerzahl auf Tumblr in mein Heftchen notiert ... süß :D

Mai


Auch der Mai ist so ein Kandidat zu dem mir einfach nichts eifallen will ... oder doch! Ich habe mal wieder meine Schwester und meine Nichte in München besucht und wollte es mir einfach nicht nehmen lassen, am Samstag zum Marienplatz zu fahren und ein bisschen shoppen zu gehen.



Nicht das ich nicht gewusst hätte, was das für ein Tag war, aber ich wollte mir doch nicht von so einer kleinen Meisterfeier meine Shoppingpläne vermiesen lassen .... nicht mit mir! ;) Es war also ein bisschen eng und das Wetter war auch nicht das beste, aber ob ihrs glaubt oder nicht, ich habe zwischen all den rot-weißen Trikots einige schwarz-gelbe Gleichgesinnte erblickt. Aber etwas gutes hatte der ganze Rummel dann doch, am Abend haben meine Schwester und ich einen freien Tisch in der L'Osteria bekommen. Sonst sind dort des Öfteren mal Fußballspieler anzutreffen und es ist auch eigentlich immer gerammelt voll. Um den Abend abzuschließen gingen wir dann noch in eine süße kleine italienische Bar, mussten dafür vorher aber nochmal am Marienplatz vorbei und haben sogar einen kurzen Blick auf die Meisterschale erhaschen können. 

Juni 


Der Juni blieb mir vor allem wegen dem schrecklichen Hochwasser in Erinnerung. Zwar wohne ich nicht in gefährdetem Gebiet, aber ich kann mich an 2002 noch sehr gut erinnern. Damals lebte ich direkt an der Elbe in einem schwer betroffenen Ort. Noch immer lebt mein Bruder dort in unserem alten Haus und so habe ich auch dieses Jahr wieder zittern müssen. Er hatte Glück im Unglück, noch zwei Zentimeter höher und das Wasser hätte den Deich überschwemmt, mir läuft es bei dem Gedanken eiskalt den Rücken hinunter. Andere aber hatten nicht so viel Glück, darum fuhr ich im Rahmen eines sozialen Tages unserer Schule mit drei Freunden in eben diesen Ort um zu helfen. Eigentlich sollte sich jeder für einen Tag einen Job suchen und das Geld dann spenden, wir hatte für unsere direkte Hilfsaktion allerdings eine Ausnahmeregelung.


Nachdem wir lange gearbeitet hatten, nahmen wir uns am Nachmittag noch etwas Zeit um die Umgebung zu erkunden. Für mich ein besonderer Moment, denn ich konnte meinen Freunden zum erstem Mal meine alte Heimat zeigen. Sie waren hin und weg und schwärmen bis heute. Sie wissen jetzt, warum ich die Elbe so sehr liebe. 
Die Nacht schliefen wir in Schlafsäcken unter freiem Sternenhimmel, es war einfach wunderschön und den Preis der tausend Mückenstiche eindeutig wert.
Das Bild entstand übrigens direkt vor unserem alten Haus. Diesen Blick hatte ich früher also jeden Tag, da bekomme ich gleich ein bisschen Heimweh *.*

Juli 


Im Juli bin ich endlich 17 geworden, am 14.07, dem französischen Nationalfeiertag. Als ich ein Kind war hatten meine Eltern mir immer erzählt, an diesem Tag würde ganz Frankreich nur wegen mir feiern und bis heute muss ich schmunzeln, wenn ich die Bilder von den Feierlichkeiten in den Nachrichten sehe. 
Da mein Geburtstag auf einen Sonntag viel, bot es sich an reinzufeiern, allerdings ließ ich es bei einem Diskobesuch und habe nichts eigenes auf die Beine gestellt. 
Ganz wichtig: im Juli wurde auch dieser Blog ins Leben gerufen. Als frischgebackene Bloggerin stand ich zunächst auf wackeligen Beinen ... und irgendwie auch immernoch. ;)

Dienstag, 24. Dezember 2013

Merry Christmas!


Heute wünsche ich euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest, auf dass alles ohne größere Pannen abläuft und es ein erholsamer Abend mit der Familien, den Freunden, ach eben allen geliebten Personen wird! Ich freue mich schon so, so sehr auf die leuchtenden Augen meiner kleinen Nichte, sie ist einfach so zückersüß und schon unglaublich aufgeregt. Es gibt doch nichts schöneres als Kinder, die dir total begeister zuhören, wenn du ihnen vom Christkind erzählst und vor Vorfreude schon ganz große Augen kriegen. Da fühlt man sich gleich selbst wieder wie eines dieser Kinder träumt sich in die gute alte Zeit zurück. 

Sonntag, 22. Dezember 2013

Mein erster kleiner DM-Haul



Es geht in den Endspurt, nur noch zwei Tage verbleiben bis Weihnachten, auch wenn das Wetter nicht ganz so mitspielt wie es sollte. Ich hatte mir überlegt, noch einen Post für DIY Weihnachtsgeschenke zu machen, aber durch einige ungeplante Vorkommnisse habe ich das leider nicht mehr geschaft. Nun ist es wohl ein bisschen zu spät dafür.

Stattdessen präsentiere ich euch an dieser Stelle das Resultat meines letzten Streifzugs durch den DM meines Vertrauens. Ich habe mir extra etwas Zeit gelassen mit dem verfassen von diesem Post, so kann ich euch schon meine ersten Erfahrungen mitteilen.

2-Phasen Sprühkur 




Beginnen wir mit der Alverde Feuchtigkeits-2-Phasen Sprühkur. Ich hatte sie vor einiger Zeit schon mal zwischen den Fingern, damals habe ich mich aber gegen einen Kauf entschieden. Das neue Design hatte mich dann aber doch angesprochen und ich musste sie mir einfach zulegen. Erst später viel mir der Hiweis "neue Rezeptur" auf. Macht für mich jetzt keinen all zu großen Unterschied, da ich das alte Produkt ja ohnehin nicht kannte.

Die Anwendung ist selbsterklärend, damit sich die zwei Phasen gut vermengen, muss die Flasche vorher gut geschüttelt werden. Danach einfach auf die handtuchtrockenen Haare sprühen, et voilà, die Haare sind schön weich und fertig zum frisieren.

Einige verwenden die Sprühkuren noch zusätzlich zu einer normalen Spülung, das ist allerdings nichts für mich. Entweder Spülung, oder Sprühkur. Wenn ich beides verwende habe ich das Gefühl meine Haaren nur hoffnungslos zu überpflegen und gerade bei feinem Haar ist davon dringend abzuraten.

Das Ergebnis ist nicht atemberaubend, aber doch zufriedenstellend. Die Kämmbarkeit meiner Haare ist sowohl im nassen, als auch im trockenen Zustand top und sie fühlen sich auch ausreichend gepflegt an. Der Duft ist zunächst sehr stark und meiner Meinung nach auch nicht sonderlich angenehm, aber er verfliegt doch recht schnell.

Auf einer Skala von 1 bis 10 erhält die Aloe Vera und Hibiskus Sprühkur von mir eine 7. Ich war nie ein Freund von Sprühkuren, habe nun aber meine Ansicht ein bisschen geändert. Der einzige Punkt den ich bemängeln könnte, ist der enthaltene Alkohol. Damit bin ich nicht ganz glücklich, aber in wie weit meine Haare damit zurechtkommen oder nicht, wird sich noch rausstellen.

Full Repair Intensivkur


Weiter gehts mit der Full-Repair Intensivkur von John Frieda, eigentlich eine Marke die viel verspricht, aber ich muss sagen, ich war enttäuscht. Eigentlich habe ich recht realistische Ansprüche an eine Haarkur. Ich erwarte kein Wundermittel, aber anders als bei Haarspülungen will ich hier schon nach einer Anwendung wenigstens kurzzeitige positive Effekte feststellen können. Und wenn sich das ganze dann auch als Intensivkur bezeichnen lässt, dann erst recht! In diesem Fall wurde die Kur dem allerdings nicht gerecht. Meine Haare fühlten sich trotz gründlichem Auswaschen beschwert und matt an. Im nassen Zustand waren sie schön weich, aber sobald sie trocken waren begannen sie zu fizzen und fühlten sich trockener an als vor der Anwendung.

Ich bin mir nicht sicher, aber kann es daran liegen, dass meine Haare keine Silikone mehr gewohnt sind? Wobei mir sowas bei anderen silikonhaltigen Produkten, die ich nur ab und an mal verwende, noch nie passiert ist.

Mein Fazit: Ich werde mir diese Kur nicht mehr nachkaufen, hat sich in meinem Fall einfach nicht rentiert. Natürlich kann man das nich verallgemeinern, da ja jedes Haar etwas anders ist. Ich vergebe für dieses Produkt trotzdem nur 3 von 10 Punkten.

Streichelzarte Pflege 




Auch eine Tagescreme hat den Weg in meinen Einkaufskorb gefunden. Was Gesichtscremes angeht bin ich schon seit einiger Zeit der Marke Balea treu geblieben, so auch diesmal. Ich entschied mich für die streichelzarte Pflege für empfindliche Haut. Die Textur ist angenehm, nicht zu fest, nicht zu flüssig. An den Inhaltsstoffen ist nichts auszusetzen und der leichte Duft ist sehr angenehm.

Die Creme zieht schnell ein und meine Haut fühlt sich dadurch sehr gepflegt an. Sie ist weniger reichhaltig als die Nachtcreme von Balea, aber so sollte es ja auch sein. Alles in allem eine glatte 10.

Dauerhafte Coloration 




Zum Schluss habe ich mich nun doch noch für das färben meiner Haare entschieden. Die Tönungen hellen mir einfach viel zu schnell wieder auf, gerade weil meine Haare unten drunter immernoch hellblond sind. Da ich schon beim blondieren gute Erfahrungen mit Syoss gemacht habe, dachte ich mir versuch ich es erst einmal wieder mit dieser Marke. Viel mehr will ich dazu noch gar nicht verraten. Ich werde meine Haare wohl erst zwischen den Feiertagen färben und kann somit noch kein Resumé abgeben, halte euch aber auf jeden Fall auf dem Laufenden.


Und das war's auch schon wieder. Ich wünsche euch auf jeden Fall noch einen wunderschönen 4.Advent und lasst euch durch das blöde Wetter nicht die Weihnachtsstimmung vermiesen! ♥

Sonntag, 15. Dezember 2013

My place to work

Heute kam mir irgendwie die Idee, ich könnte euch mal zeigen, in welcher Umgebung meine Blogposts so entstehen. Ich präsentiere euch also: meinen "Place to work". Hier habe ich, begraben unter etlichen Papieren, schon so manches mal fast die Nerven verloren und trotzdem ist es mein absoluter Lieblingsplatz im Haus, auch wenn ich mir das nicht so recht erklären kann.


Mein "Arbeitsplatz" besteht aus zwei Teilen, zum einen der schlichte weiße Schreibtisch. Die Tischbeine, so wie die Tischplatte, gab es einzeln bei IKEA zu kaufen. Leider bin ich mir nicht sicher, ob sie immernoch im Sortiment sind. Als ich klein war, hatte mein Vater im Schuppen eine Arbeitsplatte mit solchen Tischbeinen aus unlackiertem Holz stehen. Die Spuren der Arbeit hatten sie bereits gezeichnet und irgendetwas begeisterte mich schon damals an diesen alten Schrottdingern. Als ich diese hier irgendwann im IKEA erblickte, habe ich mich sofort verliebt und musste sie einfach haben.


Den zweiten Teil bildet ein etwas kleinerer Schreibtisch, den ich für die Arbeit (oder eben auch nicht) am Laptop nutze. Außerdem dient die eingebaute weiße Schublade dazu, einige meiner Beautylieblinge zu verstauen.


Wie ihr seht, habe ich auf großartige Dekoration verzichtet, ich will mich an diesem Platz konzentrieren können. Viel Schnickschnack lenkt mich da bloß ab. Außerdem gefällt es mir so schlicht eigentlich ganz gut.
Trotzdem bin ich noch nicht völlig zufrieden. Der Rollkontainer sucht schwarz-weißen Ersatz. Er stammt noch aus meinem unrenovierten Zimmer und passt daher nicht so richtig in die Umgebung. Auch der Kabelsalat soll irgendwann mal beseitigt werden.


Der alte Kalender an der Wand ist noch vom letzen Jahr. Er besteht nur aus Bildern von Edward Hopper, einer meiner Lieblingskünstler. Ich wollte ihn auf jeden Fall behalten und kam deshalb auf die Idee, ich könnte um die jeweiligen Bilder Collagen basteln, so dass das Kalenderblatt verdeckt ist. Wie ihr seht bin ich aber noch nicht allzu weit gekommen.

Last but not least, meine wunderbar riesige Bahnhofsuhr, die mich auch nie die Zeit vergessen lässt. Naja, vielleicht doch ab und an mal, aber wenn, dann liegt es nicht an der Uhr :)

Eigentlich hatte ich mir beim Renovieren fest vorgenommen, mich von IKEA fernzuhalten, damit ich mal was außergewöhnliches habe, aber irgendwie ist da was schief gelaufen. Fast all meine Möbel und Bilder stammen aus dem schwedischen Möbelhaus. Aber was solls, solange es gefällt, ist alles gut. Und ich muss sagen, ich fühle mich sehr wohl in meinem Zimmer. Ich habe aber auch das Glück, viel Platz zur Verfügung zu haben. Und die Aussicht über die ganze Stadt ist auch was feines, vor allem an Silvester.


Freitag, 13. Dezember 2013

Es weihnachtet sehr!

Nachdem ich in meinem vorletzten Post ganz schön Dampf abgelassen habe, was Weihnachten betrifft, bin ich heute diesem Thema gegenüber etwas freundlicher gesonnen ;). Es wird also doch noch etwas weihnachtlich bei AmazingAudrey!

Es ist gerade mal der 13. (und auch noch Freitag :o) und ich habe schon fast alle Geschenke zusammen, ein Wunder! Ich entgehe somit in diesem Jahr dem stressigen last-minute Weihnachtseinkauf am 23. Dezember. Eigentlich wollte ich euch jetzt ganz stolz einige meiner kleinen Geschenke präsentieren, da ich es aber tatsächlich geschafft habe, meine Kamera zu verschrotten, musste das Handy herhalten. Dementspreched hatte auch die Bildqualität zu leiden und einige Bilder habe ich weggelassen, weil man z.B. die Farben der Nagelacke gar nicht richtig erkennen kann :(

Aber machen wir das beste draus! Hier kommen meine Geschenke für Freundinnen und Schwestern:


Für meine beste Freundin: Die Full-Repair Intensivkur von John Frieda. Passend zum geäußerten Wunsch "irgendwas nützliches". Dazu den "cherry-brownie glossy lipbalm" von essence, den ich mir vor einiger Zeit selbst zugelegt habe. Wer kann Kirschen und Brownies schon wiederstehen? ;) Und um dem ganzen noch etwas Weihnachtliches zu verleihen gesellte sich auch noch eine farblich passende Weihnachtpunsch-Duftkerze dazu. Nicht allzu viel, wie abgesprochen, aber es wird dafür kräftig auf einen gemeinsamen Kurzurlaub gespart.

Mit den Parfums ist es immer so eine Sache, denn die Geschmäcker gehen bei Düften meist auseinander. Aber gerade bei engen Freundinnen lässt sich das Problem mit einem kleinen Ausflug in die nächste Drogerie beheben, denn zumindest wir können dem Parfumregal nie wiederstehen und müssen alles testen und genaustens analysieren. In diesem speziellen Fall ergab die Analyse: Beyonce Heat Rush ist in der erschwinglichen Preiskategorie nicht zu schlagen. Fazit: das perfekte Weihnachtsgeschenk!

Daneben: ein paar hübsche kleine Ohrstecker. Damit kann man eigentlich fast nie etwas falsch machen, gerade bei schmuckbegeisterten Menschen wie meiner Schwester, die sich dieses Jahr über diese Kleinigkeit freuen darf. Dazu werden morgen noch ein paar passende Liedschattentöne gesucht und schon ist das kleine Geschenkpaket fertig.
Das mit den Fotos ärgert mich ein bisschen, aber wer weiß, vielleicht hält der Weihnachtsmann ja eine neue Kamera für mich bereit.

Was mich zum Schluss noch interessieren würde ... wie ist das bei euch geregel, wie viel schenkt ihr euren Freundinnen und euren Geschwistern? Dieses Jahr haben wir die bis 10€ Regel aufgestellt um uns gegenseitig zu entlasten. Wie handhabt ihr das im Freundeskreis und der Familie?

Einen wunderschönen dritten Advent wünsche ich euch, meine Lieben! ♥


Samstag, 7. Dezember 2013

Nelson Mandela 1918-2013

Nun ist es schon zwei Tage her, dass sich die traurige Nachricht über Nelson Mandelas Tod auf der Welt ausbreitete. 27 lange Jahre verbrachte er in südafrikanischen Gefängnissen unter unvorstellbar grausamen Verhältnissen. Warum? Weil er sich für die Menschlichkeit und gegen die in seinem Heimatland bestehende Apartheid eingesetzt hat. Er war ein außergewöhnlicher Mann, dessen Leistungen ihren festen Platz in den Geschichtsbüchern sämtlicher Länder dieser Erde haben werden.
Mit diesen Worten, Ruhe in Frieden Tata!


Freitag, 6. Dezember 2013

Geschenke zu Weihnachten - Zeichen der Liebe oder Pflicht der Gesellschaft?

Als mich gestern der nette Mann im Radio daran erinnerte, dass heute schon wieder Nikolaus ist, traf mich fast der Schlag. Hatte ich es bei meinem ganzen Schul- und Krankheitsstress doch tatsächlich total verpennt, dass Weihnachten nun schon so nahe ist.

Und jetzt beginnt der Stress für mich erst so richtig. Jedes Jahr ist es das selbe. Ich sag euch, die Vorbereitungen für Weihnachten in einer großen Patchworkfamilie sind echt kein Spaß. Wer kommt an welchen Feiertagen zu Besuch und wer bringt wen mit? Und für alle gilt es die passenden Weihnachtsgeschenke zu finden. Was Geschenkideen betrifft gibt es auf dieser Welt wohl keinen, der so unkreativ ist wie ich.

Ich finde es fast schon schade, wie sehr die Geschenke heute doch in den Mittelpunkt von Weihnachten gerückt sind. Wisst ihr, als meine Geschwister (alle um einges älter als ich) noch kleiner waren, da war es in unserer Familie noch üblich, dass sie sich gegenseitig nichts, beziehungsweise nur ganz kleine Sachen geschenkt haben. Auch von meinen Eltern bekamen sie nicht besonders viel. Das Geschenk war ein Ausflug mit allen zusammen und die gemeinsame Zeit. Keiner von ihnen hat sich beschwert. Auch als ich noch ganz klein war, haben wir es dabei belassen. Doch mit der Zeit kamen immer mehr Einflüsse von außen. Die anderen Kinder bekamen haufenweise Geschenke und ihre Eltern waren fast schon entsetzt über unsere Tradition. Wie konnten die Kinder in unserer Familie zu Weihnachten nur so vernachlässigt werden?!  Also fing es auch bei uns an, dass sich alle gegenseitig größere Geschenke machten. 

Nun habe ich das Gefühl, dass diese Geschenke von Jahr zu Jahr unpersönlicher werden. Denn es wird immer mehr zu einer Pflicht die erfüllt werden muss. Ich kann mich kaum noch auf Weihnachten freuen, weil da immer die Sorge ist, was man schenken soll. Vielleicht ist das in kleineren Familien kein Problem, aber bei fünf Geschwistern wird das schon reichlich viel, da ja natürlich auch noch andere Familienmitglieder und Freunde bedacht werden müssen. Natürlich stimmt es, dass es etwas schönes ist, für die Menschen die einem am Herzen liegen schöne Dinge zu suchen, mit denen man sich für alles bedanken kann. Aber dafür brauche ich keinen extra Tag, an dem man mir sagt es sei meine Pflicht dies zu tun. 

Ich kenne einige, die das völlig anders sehen als ich, und das finde ich auch ok, aber ich kenne genug, denen geht es nicht anders als mir. Ich vermisse unsere alte Tradition, denn wir haben uns damals viel mehr geschenkt als heute, unsere Zeit. Und ich habe mich als Kind damit auch nie vernachlässigt gefühlt. 

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich will nicht geizig erscheinen. Mir geht es nicht um das Geld was ich ausgebe, das mache ich gern für die Menschen die ich liebe. Es geht mir um den Verfall all der anderen Dinge, der mit dem kommerziell betriebenen Brauch des Schenkens meiner Meinung nach immer weiter zugenommen hat. 

Mich interessiert eure Meinung dazu. Stimmt ihr mir zu oder ist das in euren Augen ganz anders? Lasst es mich wissen.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Nikolausabend (wenn ihr ihn nicht schon gestern gefeiert habt) und eine besinnliche Weihnachtszeit! Nikolaus Smliey mit Nikolausmütze

Bild: http://kikimees.blogspot.de/2013/10/schon-weihnachtsgeschenke-besorgt-diy.html