Dienstag, 31. Dezember 2013
Syoss Professional Performance Schokobraun
Nach stundenlangem rumrätseln vorm Drogerieregal kam ich mir langsam etwas dämlich vor und entschied mich dann doch auf gut Glück für eine Coloration. Weil ich schon gute Erfahrungen mit Syoss machen konnte, fand auch diesmal eine Haarfarbe dieser Marke den Weg in meinen Einkaufskorb. Da mir die anderen Brauntöne entweder zu hell/dunkel oder zu rötlich waren, wählte ich mir einen schokobraunen Farbton. Irgendwie hatte ich bereits an der Kasse meine ersten Zweifel, ob die Farbe nicht doch zu dunkel ist, aber ich hatte mich entschieden und blieb auch dabei.
Gestern fand ich dann endlich die Zeit meine längst ausgewaschene Haarfarbe mal wieder etwas aufzupeppen. Wie immer bekam ich meinen Haaren gegenüber ein schlechtes Gewissen, immerhin weiß ich was ich ihnen mit dem Färben antue, aber was muss, das muss!
Die Packung beinhaltete ein Fläschchen zum mischen der Farbe mit der entsprechenden Bindeflüssigkeit (oder so ähnlich) für die in einer Tube beigefügte Farbe. Dazu ein kleines Beschreibungsheft, Handschuhe und eine Spülung.
Wie bei den meisten Colorationen muss zuerst einmal zusammengemischt werden. Danach die Mischung auf das gesamte Haar auftragen und 30 Minuten einwirken lassen. An der gesamten Anwendung ist rein gar nichts auszusetzen. Das Verteilen im Haar klappt prima und auch das Auswaschen mit Shampoo verursacht keine Probleme. Die beigefügte Spülung habe ich durch eine pflegende Kur ersetzt, um mein Haar etwas für die Strapazen zu entschädigen.
Nach dem Trocknen der Haare nun mein Fazit: Die Farbe an sich ist wunderschön. Strahlend (auch wenn das auf dem Bild nicht gut zu erkennen ist) und gleichmäßig. Mir ist sie nur leider, wie befürchtet, etwas zu dunkel. Anders als bei den Blondierungen sind mir beim Auswaschen keine Haare ausgefallen und die Spitzen fühlen sich auch nicht trockener an (ich weiß, dass es ihnen natürlich trotzdem nicht gut tat). Wie immer krabbelt meine Kopfhaut ein bisschen, aber wesentlich weniger stark als bei den Tönungen, was mich dann doch verwundert. Logischerweise kann ich über die Haltbarkeit der Farbe noch keine Einschätzung machen.
Alles in allem bin ich mit dem Produkt an sich doch sehr zufrieden, nur war die Wahl des Farbtons meinerseits nicht optimal. Für den Preis eine durchaus zu empfehlende Coloration und damit gibt es 8 von 10 Punkten.
Montag, 30. Dezember 2013
Nach - Weihnachts - Shopping
Am heiligen Abend hatte ich von meinen ältesten beiden Geschwistern eine kleine Zaratüte überreicht bekommen. Darin versteckt befand sich neben einem Weihnachtskärtchen, einer Kette mit einem Stein und einer goldenen Feder, so wie dem dazu passenden Armband, eine Box. Wieder mit der Aufschrift Zara. Und was befand sich in dieser Box? Richtig! Ein Zara Geschenkgutschein.
Der musste natürlich trotz langer Laufzeit zeitnah vernichtet werden, damit ich meiner Schwester über die Errungenschaften informieren konnte (meinem Bruder ist das dann doch recht egal). Also ging es los in die Stadt und ich musste gar nicht lange suchen, da wurde sogar ein Parkplatz frei.
Doch dann ging das Gedränge los. Ok, ja, zugegeben, in Chemnitz war weniger los als in München an einem ruhigen Samstag Nachmittag, ABER man muss das ganze ja ortsbezogen sehen und für das sonst so tote Chemnitz war das ein Ausnahmezustand.
Trotzdem habe ich mich durchs Zara geboxt und gefunden was ich wollte. Über meinem Arm hingen zwei lange schwarze Pullis, der eine aus dickerer Wolle, der andere recht dünn und eng anliegend und eine weiße, weitgeschnittene Bluse. Wegen einer weißen Bluse war ich eigentlich losgezogen. Ich brauche ganz dringen eine. Die benannte jedoch entsprach eigentlich gar nicht meinen Vorstellungen, gefiel mir dann aber doch ganz gut. Zumindest bis ich sie anhatte. Wunderschöne Bluse, aber an mir sah sie aus wie ein zu kurzes Taufkleidchen. Also blieben noch die beiden schwarzen Pullis. Zuerst probierte ich den dünnen und war sofort verliebt. Guter Sitz, passender Stil, alles wie ich es mir vorgestellt hatte. Der dicke Wollpulli war auf einmal so uninteressant, dass er gar nicht erst anprobiert wurde.
Kaum hatte ich die Umkleide verlassen und freute mich über meinen erfolgreichen Jagdzug, welchen ich mit dem Gang zur Kasse beenden wollte, da kam schon das nächste Hinderniss auf mich zu. Ein wunderschöner Witnermantel. In meinem Kopf zankten sich Vernunft "Was willst du denn mit noch einem Mantel, du hast doch schon genug!" und meine Sucht "Man kann nie genug Mäntel haben!". Beendet wurde der innere Konflikt durch meine Mutter: "An der Gaderobe ist doch eh schon kein Platz mehr!" Wo sie recht hat ...
Erst jezt viel mir auf, dass ich ja noch weitere 10€ zur Verfügung hatte, also ging es nochmal schnell zum Parfum Regal. Ich liebe einfach alle Zara Parfums! Aber mehr will ich euch dazu gar nicht sagen, weil ich euch den Duft demnächst genauer Vorstellen werde.
Zum Schluss ging es dann noch ins Bio-Café (die haben echt leckre Sachen, kann ich nur weiterempfehlen) und in den Bücherladen und damit war mein kleiner Streifzug durch die Stadt auch schon wieder beendet.
Samstag, 28. Dezember 2013
Silvester Outfit
Aber was tun um daraus doch noch ein angemessen edles Outfit zu basteln? Ganz einfach, eine Bluse. Ich bin ja ohnehin momentan im Blusenfieber. In diesem Fall empfehle ich euch zu einer kräftigen Farbe zu greifen. Wie ihr oben seht habe ich mich für eine türkise Bluse entschieden, ich liebe diese Farbe einfach. Eine ähnliche gab es vor kurzer Zeit bei Orsay. Sie war schon nach einmal Tragen mein neues Lieblingsteil. Aber unfair wie das Leben nun mal ist, hat mein kleiner Stubentieger sie in Fetzen gerissen -.-'. An sich könnt ihr die Bluse einfach so tragen, in diesem Fall, beziehungsweise generell bei Short, rate ich dazu sie in die Hose zu stecken. Das gibt dem Outfit gleich eine ganz andere Wirkung. Ihr solltet allerdings bereits beim Kauf der Bluse darauf achten, dass ihr Schnitt dafür auch geeignet ist.
Erickson Beamon Girlie Queen gold-plated Swarovski pearl and crystal necklace (see more multi color necklaces) |
Für die Nägel empfehle ich euch die Farbe meiner "Weihnachtsfeiertagsnägel". Ich kann euch nur leider nicht sagen, ob es diesen Lack noch gibt. Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht mal ob die Marke noch hergestellt wird. Hab von MNY lange nichts mehr gesehen. Kann mich einer von euch da vielleicht aufklären? :)
Was tragt ihr so zu Silveser und wie findet ihr meinen Vorschlag? Ich wünsche euch allen eine wundervollen Einstieg ins neue Jahr und bitte, bitte, feiert ordentlich für mich mit!
P.S.: Wenn ihr euch die "Kulisse" des letzten Fotos anseht, dann habt ihr schonmal eine kleine Vorschau für den nächsten Blogpost. Aber mehr verrate ich dazu erstmal nicht, lasst euch überraschen. ;D
Donnerstag, 26. Dezember 2013
Mein persönlicher Jahresrückblick 2013 (Teil 2)
August
September
Oktober
Am nächsten Tag habe ich ihr München gezeigt, da ich mich dort besser auskenne als zu Hause. Der Abend war natürlich dem Oktoberfest gewidmet. Viele Menschen mögen es nicht, kann ich irgendwie auch verstehen, aber wenn man richtig an die ganze Sache ran geht kann das echt Spaß machen. Immerhin habe ich jetzt Freunde in England, Polen und Österreich. Die Geschichten die wir von diesem Oktoberfest und dem vorhergehenden Berichten können sind immernoch legendär. ;)
November
Dezember
Dieses Weihnachten war demnach nicht unbedingt das schönste für mich, aber es war wunderbar meiner Nichte zuzusehen und ihr immer wieder die tollen Weihnachtsgeschichten zu erzählen. Sie hat sich soooo gefreut!
Wie war euer Jahr 2013 und was wünscht ihr euch für 2014? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! ♥
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Mein persönlicher Jahresrückblick 2013 (Teil 1)
Januar
Februar
Es ging los im italienischen Savona und wir legten ab in Richtung Frankreich. Dort steuerten wir die Südküste an. Wegen eines starken Sturms war es nicht möglich in Marseille anzulegen und wir mussten auf einen kleineren Ort ausweichen. Der Name ist mir allerdings entfallen, ich war jedoch nicht all zu beigeistert.
Doch der nächste Tag wurde viel besser. Es ging nach Barcelona, die Stadt mit den vielen verwinkelten Gässchen und den tollen Geschäften. Ich habe mich auf anhieb verliebt und wäre am liebsten gleich dort geblieben.
Aber zwangsläufig ging es am Abend weiter und zwar nach Palma de Mallorca. Zwar bin ich kein Fan von Urlaub auf dem Ballermann, aber die Stadt, das muss man sagen, ist ohne Zweifel wunderschön. Hier habe ich mir sogar im Februar einen Sonnenbrand geholt ... und eine Erkältung.
Die nächsten beiden Tage verbrachte ich auf Sizilien und Sardinien, wegen meiner Erkältung hatte ich allerdings nicht sonderlich viel davon.
Zum Glück ging es mir aber schon wieder etwas besser als wir dann endlich in Rom ankamen. Rom und Barcelona, ich muss sagen, etwas schöneres habe ich selten gesehen. Beide Städte muss ich unbedingt noch einmal einen Besuch abstatten und diesmal wesentlich mehr Zeit mitbringen.
Aber auch das Schiff selbst war natürlich eine erwähnenswerte Attracktion. Die Costa Pacifica ist das Schiff der Musik. Dieses Thema wurde strikt durchgehalten und findet sich sogar in den einzelnen Kabinen wieder. Mit vielen Bars und Restaurants lässt es sich hier schon eine Woche aushalten ...
März
Es dauerte gar nicht lang und ich hatte meinen eigenen kleinen Blog auf Tumblr. Die Anfänge waren noch recht holprig, ...
... aber mittlerweile habe ich Fuß gefasst.
April
Mai
Auch der Mai ist so ein Kandidat zu dem mir einfach nichts eifallen will ... oder doch! Ich habe mal wieder meine Schwester und meine Nichte in München besucht und wollte es mir einfach nicht nehmen lassen, am Samstag zum Marienplatz zu fahren und ein bisschen shoppen zu gehen.
Juni
Nachdem wir lange gearbeitet hatten, nahmen wir uns am Nachmittag noch etwas Zeit um die Umgebung zu erkunden. Für mich ein besonderer Moment, denn ich konnte meinen Freunden zum erstem Mal meine alte Heimat zeigen. Sie waren hin und weg und schwärmen bis heute. Sie wissen jetzt, warum ich die Elbe so sehr liebe.
Das Bild entstand übrigens direkt vor unserem alten Haus. Diesen Blick hatte ich früher also jeden Tag, da bekomme ich gleich ein bisschen Heimweh *.*
Juli
Dienstag, 24. Dezember 2013
Merry Christmas!
Sonntag, 22. Dezember 2013
Mein erster kleiner DM-Haul
Es geht in den Endspurt, nur noch zwei Tage verbleiben bis Weihnachten, auch wenn das Wetter nicht ganz so mitspielt wie es sollte. Ich hatte mir überlegt, noch einen Post für DIY Weihnachtsgeschenke zu machen, aber durch einige ungeplante Vorkommnisse habe ich das leider nicht mehr geschaft. Nun ist es wohl ein bisschen zu spät dafür.
2-Phasen Sprühkur
Beginnen wir mit der Alverde Feuchtigkeits-2-Phasen Sprühkur. Ich hatte sie vor einiger Zeit schon mal zwischen den Fingern, damals habe ich mich aber gegen einen Kauf entschieden. Das neue Design hatte mich dann aber doch angesprochen und ich musste sie mir einfach zulegen. Erst später viel mir der Hiweis "neue Rezeptur" auf. Macht für mich jetzt keinen all zu großen Unterschied, da ich das alte Produkt ja ohnehin nicht kannte.
Die Anwendung ist selbsterklärend, damit sich die zwei Phasen gut vermengen, muss die Flasche vorher gut geschüttelt werden. Danach einfach auf die handtuchtrockenen Haare sprühen, et voilà, die Haare sind schön weich und fertig zum frisieren.
Einige verwenden die Sprühkuren noch zusätzlich zu einer normalen Spülung, das ist allerdings nichts für mich. Entweder Spülung, oder Sprühkur. Wenn ich beides verwende habe ich das Gefühl meine Haaren nur hoffnungslos zu überpflegen und gerade bei feinem Haar ist davon dringend abzuraten.
Das Ergebnis ist nicht atemberaubend, aber doch zufriedenstellend. Die Kämmbarkeit meiner Haare ist sowohl im nassen, als auch im trockenen Zustand top und sie fühlen sich auch ausreichend gepflegt an. Der Duft ist zunächst sehr stark und meiner Meinung nach auch nicht sonderlich angenehm, aber er verfliegt doch recht schnell.
Auf einer Skala von 1 bis 10 erhält die Aloe Vera und Hibiskus Sprühkur von mir eine 7. Ich war nie ein Freund von Sprühkuren, habe nun aber meine Ansicht ein bisschen geändert. Der einzige Punkt den ich bemängeln könnte, ist der enthaltene Alkohol. Damit bin ich nicht ganz glücklich, aber in wie weit meine Haare damit zurechtkommen oder nicht, wird sich noch rausstellen.
Full Repair Intensivkur
Weiter gehts mit der Full-Repair Intensivkur von John Frieda, eigentlich eine Marke die viel verspricht, aber ich muss sagen, ich war enttäuscht. Eigentlich habe ich recht realistische Ansprüche an eine Haarkur. Ich erwarte kein Wundermittel, aber anders als bei Haarspülungen will ich hier schon nach einer Anwendung wenigstens kurzzeitige positive Effekte feststellen können. Und wenn sich das ganze dann auch als Intensivkur bezeichnen lässt, dann erst recht! In diesem Fall wurde die Kur dem allerdings nicht gerecht. Meine Haare fühlten sich trotz gründlichem Auswaschen beschwert und matt an. Im nassen Zustand waren sie schön weich, aber sobald sie trocken waren begannen sie zu fizzen und fühlten sich trockener an als vor der Anwendung.
Ich bin mir nicht sicher, aber kann es daran liegen, dass meine Haare keine Silikone mehr gewohnt sind? Wobei mir sowas bei anderen silikonhaltigen Produkten, die ich nur ab und an mal verwende, noch nie passiert ist.
Mein Fazit: Ich werde mir diese Kur nicht mehr nachkaufen, hat sich in meinem Fall einfach nicht rentiert. Natürlich kann man das nich verallgemeinern, da ja jedes Haar etwas anders ist. Ich vergebe für dieses Produkt trotzdem nur 3 von 10 Punkten.
Streichelzarte Pflege
Auch eine Tagescreme hat den Weg in meinen Einkaufskorb gefunden. Was Gesichtscremes angeht bin ich schon seit einiger Zeit der Marke Balea treu geblieben, so auch diesmal. Ich entschied mich für die streichelzarte Pflege für empfindliche Haut. Die Textur ist angenehm, nicht zu fest, nicht zu flüssig. An den Inhaltsstoffen ist nichts auszusetzen und der leichte Duft ist sehr angenehm.
Die Creme zieht schnell ein und meine Haut fühlt sich dadurch sehr gepflegt an. Sie ist weniger reichhaltig als die Nachtcreme von Balea, aber so sollte es ja auch sein. Alles in allem eine glatte 10.
Dauerhafte Coloration
Und das war's auch schon wieder. Ich wünsche euch auf jeden Fall noch einen wunderschönen 4.Advent und lasst euch durch das blöde Wetter nicht die Weihnachtsstimmung vermiesen! ♥
Sonntag, 15. Dezember 2013
My place to work
Mein "Arbeitsplatz" besteht aus zwei Teilen, zum einen der schlichte weiße Schreibtisch. Die Tischbeine, so wie die Tischplatte, gab es einzeln bei IKEA zu kaufen. Leider bin ich mir nicht sicher, ob sie immernoch im Sortiment sind. Als ich klein war, hatte mein Vater im Schuppen eine Arbeitsplatte mit solchen Tischbeinen aus unlackiertem Holz stehen. Die Spuren der Arbeit hatten sie bereits gezeichnet und irgendetwas begeisterte mich schon damals an diesen alten Schrottdingern. Als ich diese hier irgendwann im IKEA erblickte, habe ich mich sofort verliebt und musste sie einfach haben.
Den zweiten Teil bildet ein etwas kleinerer Schreibtisch, den ich für die Arbeit (oder eben auch nicht) am Laptop nutze. Außerdem dient die eingebaute weiße Schublade dazu, einige meiner Beautylieblinge zu verstauen.
Wie ihr seht, habe ich auf großartige Dekoration verzichtet, ich will mich an diesem Platz konzentrieren können. Viel Schnickschnack lenkt mich da bloß ab. Außerdem gefällt es mir so schlicht eigentlich ganz gut.
Trotzdem bin ich noch nicht völlig zufrieden. Der Rollkontainer sucht schwarz-weißen Ersatz. Er stammt noch aus meinem unrenovierten Zimmer und passt daher nicht so richtig in die Umgebung. Auch der Kabelsalat soll irgendwann mal beseitigt werden.
Der alte Kalender an der Wand ist noch vom letzen Jahr. Er besteht nur aus Bildern von Edward Hopper, einer meiner Lieblingskünstler. Ich wollte ihn auf jeden Fall behalten und kam deshalb auf die Idee, ich könnte um die jeweiligen Bilder Collagen basteln, so dass das Kalenderblatt verdeckt ist. Wie ihr seht bin ich aber noch nicht allzu weit gekommen.
Last but not least, meine wunderbar riesige Bahnhofsuhr, die mich auch nie die Zeit vergessen lässt. Naja, vielleicht doch ab und an mal, aber wenn, dann liegt es nicht an der Uhr :)
Eigentlich hatte ich mir beim Renovieren fest vorgenommen, mich von IKEA fernzuhalten, damit ich mal was außergewöhnliches habe, aber irgendwie ist da was schief gelaufen. Fast all meine Möbel und Bilder stammen aus dem schwedischen Möbelhaus. Aber was solls, solange es gefällt, ist alles gut. Und ich muss sagen, ich fühle mich sehr wohl in meinem Zimmer. Ich habe aber auch das Glück, viel Platz zur Verfügung zu haben. Und die Aussicht über die ganze Stadt ist auch was feines, vor allem an Silvester.
Freitag, 13. Dezember 2013
Es weihnachtet sehr!
Es ist gerade mal der 13. (und auch noch Freitag :o) und ich habe schon fast alle Geschenke zusammen, ein Wunder! Ich entgehe somit in diesem Jahr dem stressigen last-minute Weihnachtseinkauf am 23. Dezember. Eigentlich wollte ich euch jetzt ganz stolz einige meiner kleinen Geschenke präsentieren, da ich es aber tatsächlich geschafft habe, meine Kamera zu verschrotten, musste das Handy herhalten. Dementspreched hatte auch die Bildqualität zu leiden und einige Bilder habe ich weggelassen, weil man z.B. die Farben der Nagelacke gar nicht richtig erkennen kann :(
Aber machen wir das beste draus! Hier kommen meine Geschenke für Freundinnen und Schwestern:
Mit den Parfums ist es immer so eine Sache, denn die Geschmäcker gehen bei Düften meist auseinander. Aber gerade bei engen Freundinnen lässt sich das Problem mit einem kleinen Ausflug in die nächste Drogerie beheben, denn zumindest wir können dem Parfumregal nie wiederstehen und müssen alles testen und genaustens analysieren. In diesem speziellen Fall ergab die Analyse: Beyonce Heat Rush ist in der erschwinglichen Preiskategorie nicht zu schlagen. Fazit: das perfekte Weihnachtsgeschenk!
Daneben: ein paar hübsche kleine Ohrstecker. Damit kann man eigentlich fast nie etwas falsch machen, gerade bei schmuckbegeisterten Menschen wie meiner Schwester, die sich dieses Jahr über diese Kleinigkeit freuen darf. Dazu werden morgen noch ein paar passende Liedschattentöne gesucht und schon ist das kleine Geschenkpaket fertig.
Was mich zum Schluss noch interessieren würde ... wie ist das bei euch geregel, wie viel schenkt ihr euren Freundinnen und euren Geschwistern? Dieses Jahr haben wir die bis 10€ Regel aufgestellt um uns gegenseitig zu entlasten. Wie handhabt ihr das im Freundeskreis und der Familie?
Einen wunderschönen dritten Advent wünsche ich euch, meine Lieben! ♥
Samstag, 7. Dezember 2013
Nelson Mandela 1918-2013
Mit diesen Worten, Ruhe in Frieden Tata!
Freitag, 6. Dezember 2013
Geschenke zu Weihnachten - Zeichen der Liebe oder Pflicht der Gesellschaft?
Bild: http://kikimees.blogspot.de/2013/10/schon-weihnachtsgeschenke-besorgt-diy.html
Sonntag, 17. November 2013
Die zwei Seiten der Tumblr-Welt
Offizielles Tumblr-Logo |
Das Internet hat mittlerweile so zahlreiche Bloggerplattformen, dass man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. So ging es zumindest mir. In meinem Hinterkopf spukte schon länger die Idee eines eigenen Blogs. Irgendetwas womit ich meine Gedanken, meine Eindrücke und noch vieles mehr mit anderen Meschen Teilen kann. Der Reiz an der Sache war, dass diese Menschen völlig anonym, bzw. unbekannt für mich sein sollten. Mit meinen Freunden konnte ich mich auch in der Schule austauschen, doch es ist nunmal so, dass ihre Meinungen oft voreingenommen sind (sie wollen ja nicht verletzten) oder dass sie sich einfach für bestimmte Dinge nicht interessieren. Im Internet findet man "Gleichgesinnte", was nicht immer positiv ist, aber der extremistische Missbrauch des Webs soll hier nicht das Thema sein. Außerdem kann man viel mehr Menschen erreichen, vielleicht sogar näher kennenlernen. Man hört unterschiedlichste Ansichten zu ein und dem selben Thema. Ja, ich hatte das Gefühl, bei der richtigen Nutzung eines Blogs kann man seinen Horizont erweitern.
Mein erster Schritt auf dieser langen Reise durch die Bloggerwelt war Tumblr. Ihr habt natürlich Recht wenn ihr jetzt sagt, dass mein Tumblr-Blog (http://amazingaudrey.tumblr.com/) nur bedingt etwas mit Horizonterweiterung und Meinungsaustausch zutun hat. Und ich stimme euch da völlig zu, aber wer von euch Tumblr etwas genauer kennt, der weiß, dass man sein Dash nach Lust und Laune gestalten kann. Je nachdem welchen Blogs man folgt, findet man auf seinem Dash die unterschiedlichsten Posts wieder. Egal ob selbstgeschossene oder gerebloggte Fotos, Zitate und Texte. Wenn ich mich bei Tumblr einlogge, werde ich begrüßt durch selbstgeschriebene Kurzgeschichten, spaßige Gifs, Bilder und Neuigkeiten vom BVB (ja, ich bin begeisterter Fußballfan!), Motivationssprüche und -bilder für ein dringend fälliges Workout und gesunde Ernährung, so wie viele inspirierende Street-Style Bilder von denen ich die (in meinen Augen) schönsten in meinem eigenen kleinen Blog verewige. So sammel ich mir meine Motivation, Information und Inspiration für meinen Tag.
Ich muss sagen, Tumblr und die dazugehörige "Tumblr-Gemeinde" ist mir in den letzten Monaten ans Herz gewachsen. Aber ich weiß, dass es da draußen wichtigere Dinge gibt, dass die Menschen die ich über Tumblr etwas näher kennen gelernt habe nicht die wichtigsten in meinem Leben sein können und niemals an meine "reallife Freunde" heranreichen können und das ich meine Zeit auch anderen Dingen widmen muss.
Aber manchmal habe ich das Gefühl, mit dieser Einstellung auf Tumblr ziemlich allein zu sein, genauso wie ich mich mit meinen 17 Jahren dort schon richtig alt fühle. Und genau das macht mir Sorgen. Ich kenne keine genauen Zahlen, doch meiner Erfahrung nach sind die meisten Tumblr-User um einiges jünger als ich. Jetzt werden einige sagen, lass sie doch, wenn sie dort ihr Hobby gefunden haben ist das doch schön für sie. Und mein Problem liegt auch nicht darin, dass sie Tumblr überhaupt nutzen, sondern dass ich mir nicht sicher bin, ob wirklich alle von ihnen schon damit umgehen können. Vielleicht übertreibe ich, aber wenn ich dann so Sachen lese, wie dass Tumblr die letzte Zuflucht ist, dass nur die Menschen auf Tumblr ein verstehen und dass die Tumblr-Freunde einem viel mehr bedeuten als die aus dem persönlichen Umfeld, dann dreht sich mir der Magen um.
Natürlich kann es schön sein, auch mal von Fremden Zuspruch zu bekommen. Ich kenne das sogar, dass man mit Menschen die einem weniger nahe stehe sogar besser über bestimmte Probleme reden kann als mit engen Freunden. Und sebstverständlich ist es auch möglich, dass sich über Tumblr echte Freundschaften entwickeln. Ich würde fast sagen, soetwas kommt der Brieffreundschaft von früher sehr nahe. Aber ich sehe hier trotzdem immer ein großes Potential zur sozialen Abschottung, bishin zur Internetsucht.
Ich verbringe auch viel Zeit im Web, aber torztdem habe ich die Kontrolle darüber und weiß wann es Zeit ist aufzuhören. Mich lässt aber das beklemmende Gefühl nicht los, dass einigen das eigene Internetverhalten schon längst entglitten ist.
Wie seht ihr das, glaubt ihr ich übertreibe maßlos oder ist meine Sorge berechtigt? Ich würde mich über jedes Feedback von euch sehr freuen (evtl. auch zu meinem Tumblr-Blog) und wünsche euch noch ein wunderschönes restliches Wochenende :*
P.S.: Zu Anfang meines Posts habe ich von meiner "Reise durch die Bloggerwelt" und meine Vorstellungen übers Bloggen geschrieben. Was meint ihr, würdet ihr euch für einen bisherigen Blogger Erfahrungsbericht und meine Pläne für die Zukunft interessieren oder eher nicht? Lasst es mich wissen, dann gehe ich vielleicht in einem meiner nächsten Artikel nochmals darauf ein.
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Plötzlich Brünette
Weil ich jetzt schon einige Zeit keine Blondiene mehr bin, dachte ich mir, ich erstatte mal Bericht zu meiner Veränderung.
Zum ersten mal habe ich mir meine Haare ja beim Friseur tönen lassen. Dass würde ich auch jedem empfehlen, denn dort hat mein einfach mehr Ahnung von der ganzen Materie. Da beim tönen von blond auf braun immer die Gefahr eines Grünstichs besteht, beinhaltete meine Farbe einen kleinen Rotstich. Das Ergebnis hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Zwar hat das Blond an einigen Stellen noch durchgeblitzt, aber das sah am Anfang gar nicht so schlecht aus. Nur leider hat das Ergebnis nicht lange gehalten und bereits nach einer Woche kam das Blond zurück, sodass meine Haare leicht grünlich waren.
Jetzt hieß es also Nachtönen, denn ich wollte auf jeden Fall beim Tönen bleiben und habe das auch für die Zukunft vor. Leider musste ich feststellen, dass die Auswahl von Tönungen nicht so groß ist, wie die von Colorationen. Aber mit der "Garnier Movida" Tönung habe ich dann doch das Richtige gefunden. Besonders schön fand ich bei dieser Marke, dass man zwischen sehr vielen unterschiedlichen Brauntönen wählen konnte. Meine Entscheidung ist im Endeffekt auf das helle Schokobraun gefallen.
Bei dieser Farbe ist der Rotschimmer sogar noch etwas stärker als bei der vorhergehenden Tönung. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Nur war mir das Ergebnis fast etwas zu dunkel. Allerdings war das Dunkle bereits nach zwei Haarwäschen deutlich aufgehellt. In diesem Zustand blieben die Haare aber dann für eine ganze Weile und nach über vier Wochen fand ich meine Haarfarbe immernoch recht schön.
Soweit, so gut . Aber wie hat meine Umwelt die Veränderung aufgenommen? Natürlich gab es einige, die meine blonden Haare schöner fanden, aber im großen und ganzen, hat den meisten das Braun sehr gut gefallen. Mittlerweile haben sich alle an meine neue Haarfarbe gewöhnt, aber trotzdem bekomme ich immer mal wieder Komplimente dafür.
Alles in Allem bin ich also sehr zufrieden. Bisher bereue ich meine Entscheidung noch nicht. Doch ab und zu denke ich mir dann, wie schön es wäre, mal wieder eine waschechte Blondiene zu sein. Aber man kann eben nicht alles haben. :)
Sonntag, 8. September 2013
An der Nordseeküste!
Da bin ich wieder! Nach erlebnisreichen Tagen habe ich nun auch die Rückreise von der Nordsee heil überstanden. Leider habe ich gar nicht so viele schöne Fotos für euch, da meine Speicherkarte nicht so mitgespielt hat, wie ich das gerne hätte. Aber trotzdem werde ich euch Bericht erstatten.
Am Montag gings los. Als ich den Bus erreicht habe dachte ich erst mal mich trifft der Schlag. Auf den hinteren Sitzen saßen einige Jungs, die große Chemnitzer FC Fans sind und die waren von oben bis unten mit Fanzubehör eingekleidet. Die Heckscheibe unseres Busses wurde später noch von einer großen CFC Flagge geziert.Während der ganzen acht stündigen Fahrt konnten wir uns dann die Fanhymnen anhören und ich war mit meinen Nerven einfach nur am Ende.
Noch vor 17 Uhr sind wir dann endlich im Centerpark Tossens angekommen. Die Dauerbeschallung war nun auch vorbei. Der Park ist echt groß und sehr schön, auch wenn sowas eigentlich gar nicht mein Ding ist. Es gibt etliche Ferienhäuser. Unsere waren für sechs Personen und gingen über zwei Etagen. Das Wohnzimmer mit der Küche war relativ groß. Dafür wurde in den Schlafzimmern an Platz gespart, aber das war auch ok. Es gab auch eine große Terrasse. Da es Doppelhäuser waren, teilten sich immer zwei Hälften eine Terrasse.
Als alles ausgepackt war, gings erst mal ab ins Bad. Der Eintritt war für uns bereits im Gesamtpreis enthalten. Zwischen 10 und 21 Uhr konnten wir also immer zum baden gehen. Im selben Gebäude gab es eine Essensmeile. Da wir nach der Fahrt keine Nerven mehr zum kochen hatten, haben wir uns also dort die Mägen vollgeschlagen.
Das in der folgenden Nacht nicht viel geschlafen wurde und auch nicht alle brav in ihren eigenen Häusern geblieben sind, muss ich euch wohl nicht erzählen. ;)
Der nächste Tag begann nach knapp zwei Stunden Schlaf mit einer Sitzung zur Abiballplanung. Das alles war aber recht schnell erledigt. Den Rest des Tages konnten wir uns einfach frei Bewegen. Natürlich gings wieder ins Bad und danach auf zum Einkaufen. Der nächste Laden war 15 Minuten entfernt, was nicht so schlimm wäre, wenn man nicht alles so weit tragen müsste. Richtig interessant wurde erst die Nacht, aber auch die werde ich euch vorenthalten.
Am Mittwoch war dann das Science Center in Bremen dran. Dafür mussten wir alle früh raus. Demnach ging es uns allen an diesem Tag eher mäßig gut. Aber das Museum war recht interessant. Nur hätten auch 3 Stunden Besichtigungszeit gereicht. Wir waren allerdings ganze 7 Stunden dort und mussten uns dann auf dem dazugehörigen Spielplatz vergnügen. Eins sag ich euch, von 12. Klasse Gymnasium merkt man da nicht sehr viel. :D
Bremerhaven war am Donnerstag an der Reihe. Dort konnten wir verschiedenste Museen besichtigen (hat aber keiner gemacht) oder einfach shoppen gehen (haben alle gemacht). Die Shoppingtour war für mich jetzt nicht sehr Ertragreich, denn ich musste mich mit einer schwarzen Leggins und einem weinroten Top zufrieden geben. Allerdings habe ich die Jacke meiner Träume gefunden, nur brauche ich leider keine Jacken mehr und musste sie daher zurücklassen.
Der Abend war geprägt von einer Wattwanderung, die zwar echt eklig war, aber doch irgendwie Spaß gemacht hat. Wir waren in einer kleineren Gruppe unterwegs, da die andere Hälfte bereits am Dienstag wandern durften.
Die sternenklare Nacht wurde dann für eine kleine Abschlussparty am Strand genutzt. Die Tatsache, dass dort bereits lauter Bierbänke standen, hat die Sache wesentlich erleichtert. So konnten wir uns alle noch einmal von der Nordsee verabschieden, denn am nächsten Tag blieb dafür keine Zeit mehr.
Nach ganzen drei Stunden Schlaf (so viel hatte ich die Nächte zuvor nie) musste dann das Haus in einen besenreinen Zustand gebracht werden. Um 9 Uhr gab es dann die Hausabnahme und kurz nach 10 ging es dann wieder ab nach Hause. Bei der Fahrt war auf einmal alles still. Keine laute Musik, kein Gerede, keine Fangesänge. Wenn, dann war nur ein Schnarchen zu hören.
Als wir kurz nach 19 Uhr dann den heimischen Boden betreten haben, sind alle, immernoch total verpennt, auseinander gegangen. Ich glaube, an diesem Abend haben sich alle so sehr auf ihr Bett gefreut, wie noch nie.
Fazit der Woche: Abschlussfahrten haben immer eine gute und eine schlechte Seite. Ewige Freundschaften zerbrechen an blöden Streitigkeiten. Menschen, die bisher nie viel miteinander zutun hatten, haben sich auf einmal besser kennengelernt. Und allen ist nun bewusst: Lehrer sind auch nur Menschen und können demnach auch mal richtig verkatert sein.
Auch wenn ich manchmal echt genervt war, werde ich die Tage doch als sehr schön in Erinnerung behalten und irgendwie packt mich auch etwas Traurigkeit, wenn ich daran denke, dass so etwas nie wieder passieren wird. Ich mag bei weitem nicht alle aus meiner Jahrgansstufe. Genau genommen sogar die wenigsten, aber in einem Jahr werden wir auseinander gehen und ich werde sie ganz sicher irgendwann vermissen.
P.S.: Alle Bilder sind während der Wattwanderung entstanden. Mehr habe ich, wie bereits gesagt, leider nicht für euch. Ich hoffe, sie gefallen euch trotzdem.